Vom 25.-27.03.2011 haben wir an der TCM 2011 teilgenommen. Da wir ja gerade erst 10 Monate an den Rennen teilnehmen, waren unsere Erwartungen nicht besonders hoch. In erster Linie wollten wir Erfahrungen sammeln und Spaß haben und wenn es geht nicht Letzter werden.
Am ersten Tag (Freitag) gab es 4 Läufe (Practice) um die Strecke kennen zu lernen und herauszufahren in welcher Qualifikationsgruppe man startet, damit das Leistungsniveau pro Qualifikationsgruppe ähnlich ist.
Hier die Bestzeiten von Freitag:
Maurice (17,5 Turn) | Thomas (Open Stock) | |
P1: | 19,688 | 18,469 |
P2: | 18,169 | 16,885 |
P3: | 17,285 | 17,201 |
P4: | 16,672 | 16,598 |
Am Samstagmorgen ging es dann in die 5 Qualifikationsläufe – hier die Bestzeiten:
Maurice | Thomas | |
Q1: | 17,351 | 16,457 |
Q2: | 16,695 | 16,527 |
Q3: | 16,777 | 15,892 |
Q4: | 16,711 | 16,107 |
Q5: | 16,819 | 15,742 |
Bestzeiten Finalläufe:
Maurice | Thomas | |
F1: | 16,690 (P3) | 16,342 |
F2: | 16,393 (P4) | 16,348 |
Nach unseren Qualis waren Maurice und ich doch zufrieden – natürlich hätte es besser sein können – aber jetzt wissen wir, wo wir stehen und das ist nach dieser kurzen Zeit nicht schlecht.
Am Sonntag ging es dann in die Finalrennen. Maurice hat sich sehr gut geschlagen. Er ist gesamt Platz 29 geworden und hat doch einige erfahrene Fahrer hinter sich gelassen. Zur Erinnerung: Es wurden nur die 36 besten Starter in Deutschland nach Punkten zugelassen. Wenn man sich die Runden und Zeitergebnisse anschaut, fährt er sehr konstant und ist vom Leistungsniveau Platz 20 - Super!
Von 64 gewerteten Startern habe ich Platz 56 erreicht, obwohl ich in den Finalläufen mit neuen Reifen fahren musste, da meine angefahrenen Reifen am Samstag im letzten Lauf kaputt gingen. Zwischenzeitlich war meine beste Position 46ter und das passt auch so vom Leistungsniveau.
Insgesamt waren es viele Erfahrungen, wir haben neue Leute kennen gelernt und trotz langer Wartezeiten zwischen den Läufen auch Spaß gehabt. Jetzt geht es in die Außensaison, die dann mit der Deutschen Meisterschaft endet. Mal sehen, ob wir uns bis dahin weiter verbessern können.